Besuch vom Käsemacher
26.03.2021 Aktuelles aus dem Unternehmen
Der berühmte Käser und Blogger Oleg Sirota war zu Besuch bei Kaluzhskaya Niva. Der Landwirt ist seit zwei Jahren ein wichtiger Kunde von EkoNiva. Die Milch für die Herstellung seiner Produkte bezieht er vom Milchviehkomplex Romanovo.
Dieses Mal wollte der Inhaber der Käserei Russkiy Parmezan andere Milchviehbetriebe im Peremyshlsky und Ferzikovskiy Bezirk kennenlernen. Er verschaffte sich einen Eindruck davon, wie die Tiere in den Betrieben Aristovo, Bushkovka und Sugonovo gehalten werden und ließ sich die Futterrationen erklären. Diese sind nämlich entscheidend für das Aroma der Milchprodukte.
„Wir kaufen von EkoNiva täglich sieben Tonnen Milch“, erläutert Oleg Sirota. „Für ein so großes Unternehmen ist das nicht der Rede wert, für uns aber eine recht große Menge. Die Rohmilch von EkoNiva verwenden wir zur Herstellung unserer Joghurts und für unseren Frischkäse. Wir haben hohe Ansprüche an die Qualität der Milch und an den Transport. Darum haben wir uns für die Milch der EkoNiva-Betriebe entschieden.“
Für den Parmesan seiner Käserei dagegen verwendet er die Milch eigener Kühe. Russkiy Parmezan wurde in Russland und in Europa mit zahlreichen angesehenen Preisen ausgezeichnet.
Während der Fußball WM 2018 in Russland waren Käse und Joghurt von Oleg Sirota fester Bestandteil der Ernährung der französischen Mannschaft. Für die Käsespezialitäten „Istrinskiy“ und „Festivalny“ holte Sirota auf einer Käseolympiade in Österreich Bronzemedaillen.
„Niemand aus der Jury hätte es für möglich gehalten, dass in Russland ein so hochwertiger Käse hergestellt wird“, erzählt der Käser. „Wir traten gegen etwa 500 Mitbewerber an. Natürlich sind wir sehr stolz auf diese Sorten.“
Bei den ausgezeichneten Spezialitäten handelt es sich um Hartkäse mit einer langen Reifezeit. Sie enthalten mehr Milch als andere Sorten. Innerhalb von fünf Jahren hat die Käserei im Istrinskiy Bezirk über 1 Mio. Kilogramm Käse produziert. Oleg Sirota ist ein häufiger Gast auf russischen und internationalen Ausstellungen. Auf diesem Wege kam er auch mit EkoNiva zusammen.
„Da war auf einmal ein Mann mit einem strahlenden Lächeln und wir kamen ins Gespräch“, erinnert sich Oleg Sirota. „Ich war sehr erstaunt zu erfahren, dass es Stefan Dürr, der Präsident der Unternehmensgruppe EkoNiva, war. Sein ungezwungenes und offenes Auftreten hat mich beeindruckt. Das war der Anfang unserer Geschäftsbeziehung.“
Von Darya Denisova