Gouverneur Alexander Gusev verkostet ersten EkoNiva-Hartkäse „Dürr“

Gouverneur Alexander Gusev verkostet ersten EkoNiva-Hartkäse „Dürr“

09.07.2021 Aktuelles aus dem Unternehmen

Was machen die Roboter in der Käserei und wie bekommt man einen richtig leckeren Käse? Antworten auf diese Fragen bekam der Gouverneur des Gebiets Woronesch, Alexander Gusev, bei seinem Arbeitsbesuch der Käserei von EkoNiva in Schtschutschje in der Region Woronesch.

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Der Gouverneur, Vertreter der Regionalregierung sowie der Woronescher Filiale der "Rosselkhozbank" begleiteten den gesamten Weg der Milch bis zum Käse – von der Annahmestelle und dem Labor bis zur Verpackung und Lagerung des fertigen Produkts.

Die Produktion ist relativ neu. Im Januar dieses Jahres wurde die erste Käsereifung angelegt und im April fand die offizielle Inbetriebnahme statt. Die Verarbeitungskapazität der Anlage beträgt 60 t Rohmilch pro Tag, was die Herstellung von 6 t Käse ermöglicht: 4 t Halbhartkäse und 2 t Hartkäse. Heute verarbeitet die Anlage etwa 12 t Rohmilch täglich. Die Investitionen in den Bau betrugen ca. 1,1 Mrd. Rubel. Die Käserei beschäftigt 95 Spezialisten, darunter einen Berater aus Deutschland mit umfangreicher Erfahrung in der Käseherstellung.

Mit großem Interesse machten sich die Gäste mit der hochmodernen Ausrüstung vertraut: Die Käselinie wurde von der österreichischen Firma Bertsch ausgestattet, die BamInox-Käsepressanlage stammt aus der Schweiz. Vor allem aber beobachtete die Delegation die Arbeit des Käsepflegeroboters der Schweizer Firma JNJ. Die Funktionalität umfasst das Wenden der Käselaibe, das Einreiben mit Salzlake und Brevibakterien, die Reinigung und das Verladen. Der Direktor des Werks, Alexei Prostyakov, erklärte, dass der Roboter 318 Käselaibe pro Stunde mit gleicher Qualität und in einem bestimmten Rhythmus bearbeitet. Dies ermöglicht, sowohl die Qualität als auch den Geschmack des Käses konstant zu halten.

Die Produktionsstätte erhält die für die Käseherstellung geeignete Rohmilch von den eigenen EkoNiva-Milchviehanlagen, die sich in der direkten Umgebung im Liskinsky Bezirk befinden. Die Milch wird nach 29 Qualitätsmerkmalen ausgewählt wie z.B. Fettgehalt von mindestens 3,5 %, Proteingehalt von mindestens 3,3 %, Kaseingehalt von 2,55 %.

Der Besuch endete mit einer Verkostung. Die Gäste probierten die Halbhartkäse “Shchuchansky“ und „Kolybelsky“. Ein besonderes Highlight war der nach Gründer und Vorstand Stefan Dürr benannte Hartkäse „Dürr“. Dieser gehört zur Elitekategorie des Typs "Bergkäse". EkoNiva ist das erste Unternehmen, das in Russland Brevibakterien für die Käseherstellung verwendet. Sie verleihen dem Käse ein intensives Aroma und einen kräftigen Geschmack und tragen außerdem zur Bildung des charakteristischen Farbtons der Rinde bei.

Der Gouverneur bedankte sich bei Stefan Dürr für die Entwicklung einer solch hochmodernen Produktion und eines geschmacksvollen Produkts. Er bedankte sich auch dafür, dass die Käsesorten nach den Dörfern des Bezirks Liskinsky benannt wurden: Schtschutschje und Kolybelka. Das ist eine zusätzliche Werbung für die Region!