Ein beispielloses Ausbildungsprojekt
11.12.2020 Aktuelles aus dem Unternehmen
Mit Beginn des neuen Studienjahrs starteten EkoNiva und die staatliche Agrarhochschule Kursk ein gemeinsames Ausbildungsprojekt. Im Rahmen dieser beispiellosen Kooperation wurden eine fakultätsübergreifende Arbeitsgruppe für einen exklusiven Bachelor und ein Grundlagenfachbereich für Pflanzenzüchtung und Saatzucht aufgebaut. Die Praxisblöcke werden im Betrieb Zashchitnoye (Gebiet Kursk, Landkreise Shchigry und Solntsevo) stattfinden.
Die begabten und zum Lernen und Forschen motivierten angehenden Landwirte, die ihre ersten Schritte in die berufliche Praxis bereits unternommen haben, wissen, wo sie ihre Karriere fortsetzen. Ihr zweites Zuhause neben der Universität sollen die Betriebe der EkoNiva-Gruppe sein. Nur die besten und engagiertesten Studierenden werden in diese besondere Bachelor-Gruppe aufgenommen.
„Das ist ein beispielloses Ausbildungsprojekt“, erklärt Ekaterina Kharchenko, die stellvertretende Rektorin der Agrarhochschule Kursk. „Studierende des zweiten und dritten Studienjahres aus unterschiedlichen Instituten werden in Projektarbeitsgruppen zusammenarbeiten und ihre Seminar-, Diplom- und Forschungsarbeiten im Betrieb Zashchitnoye ausführen.“
Der Regionaldirektor von Zashchitnoye Yuriy Vasyukov wird das Studium der Gruppe betreuen.
„Wir sind an hoch qualifizierten Fachkräften interessiert und haben an dieses Projekt große Erwartungen“, betont Vasyukov. „Die Studierenden der Bachelor-Gruppe werden ihre Praxisblöcke und bezahlten Praktika in unserem Betrieb absolvieren. Sie können auch in fortgeschrittenen Studienjahren mit dem fachlichen Profil bei uns arbeiten, das den Schwerpunkt ihres Studiums in der Agrarhochschule Kursk bildet und ihre Praxis individuell gestalten. Wir sind zudem bereit, die Patenschaft für ein Institut für berufliche Aus- und Weiterbildung zu übernehmen.“
Einen Schwerpunkt der Kooperation bildet der Grundlagenfachbereich für angewandte Saatzucht und Saatgutvermehrung. Die Experten von Zashchitnoye vermitteln den Studierenden Basiswissen über juristische, methodische und technologische Gesichtspunkte der Pflanzenzüchtung und Saatzucht.
„Im Rahmen der Arbeit des Grundlagenfachbereichs wird eine enge Zusammenarbeit mit der staatlichen Kommission für Sortenschutz Gossortkomissiya und EkoNiva-Semena angestrebt“, fährt Ekaterina Kharchenko fort. „So wird die staatliche Agrarhochschule Kursk die Qualität ihres Studienangebots steigern und die Forschungsprojekte in diesem Bereich anstoßen.
Von Tatyana Ignatenko