Neue Horizonte

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29.06.2018 Aktuelles aus dem Unternehmen

Der Präsident der Teilrepublik Baschkortostan Rustem Chamitow empfing den Präsidenten der Unternehmensgruppe EkoNiva Stefan Dürr zu einem Gespräch. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Perspektiven für eine Zusammenarbeit in der Milchviehwirtschaft.

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An dem Treffen nahmen auch der Landwirtschaftsminister der Republik Baschkortostan Ilschat Fasrachmanow sowie die Leiter der Administrationen des Bischbuljakski, des Belebejewski und des Jermekejewski Rajons.

„Wir erzeugen Milch und teilen uns mit Tatarstan die Plätze eins und zwei in der Russischen Föderation“, erklärt das Staatsoberhaupt von Baschkortostan Rustem Chamitow. „Wir verfügen über die größte Rinderherde Russlands. Wir produzieren Fleisch, Getreide, Freiland- und Treibhausgemüse. Der Umfang unserer Erzeugnisse liegt bei 160-170 Milliarden Rubel. Jetzt haben wir die Modernisierung unserer Landwirtschaft in Angriff genommen. Wir brauchen Großbetriebe und sind sehr an einer Zusammenarbeit mit EkoNiva interessiert“.

Der Präsident von EkoNiva wiederum griff die Vorschläge der Kollegen gerne auf.

„Ich gehe davon aus, dass wir zügig vorankommen“, sagt Stefan Dürr. „Hier bekommt man Lust auf neue Projekte, weil man spürt, offenherzig empfangen zu werden“.

Wie Stefan Dürr berichtete, produziert EkoNiva gegenwärtig rund 1.400 Tonnen Milch pro Tag. Auf’s Jahr gerechnet sind das etwa 500.000 Tonnen. Bis 2021 soll die Marke von 1,5 Millionen Tonnen pro Jahr erreicht werden.

„In Baschkortostan könnten wir zwei bis drei Komplexe bauen“, überschlägt Stefan Dürr. „Der Markt ist gut, man kann die ganze Wolgaregion beliefern. Die Milch wird ein wertvolles Rohmaterial für Verarbeiter aus Baschkortostan und den benachbarten Regionen.

Der Landwirtschaftsminister von Baschkortostan und die Leiter der Administrationen einiger Rajons unterzeichneten eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit mit EkoNiva.

„Wir haben in Baschkortostan mit unserem Betrieb Sewernaja Niva Baschkirija bereits einen Produktionsstandort“, sagt Pjetr Dubjanski. EkoNiva weitet ihr Engagement in drei Rajons der Republik - im Jermekejewski, Belebejeweski und im Bischbuljaski Rajon - aus. Der Bau eines für 2.800 Rinder ausgelegten Viehzuchtkomplexes im Jermekejewski Rajon wird bald beginnen. Die Bauvorhaben im Belebejeweski und im Bischbuljaski Rajon sollen 2019 starten.

Vertreter von EkoNiva besuchten auch die Stadt Bugulma in der Republik Tatarstan.

„Wir haben uns einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen im Bugulminski und im Bawlinski Rajon verschafft“, fährt Pjetr Dubjanski fort. „EkoNiva wird einen Betrieb eröffnen, der höchstwahrscheinlich auf den Namen Sewernaja Niva Tatarstan getauft wird“.

Von Darja Denisowa
Quelle: Webseite EkoNiva APK
Gekürzte Fassung, Übersetzung aus dem Russischen